Oxyracetam hat nootropische Eigenschaften, die das Gedächtnis und die allgemeine Gesundheit des Gehirns verbessern.
Die Standarddosis beträgt 800 mg zweimal täglich. Die Dosierung variiert je nach dem Zweck der Anwendung. Für weitere Details, siehe Artikel.
Oxyracetam, chemisch bekannt als 4-Hydroxy-2-oxopyrrolidin-N-acetamid oder ISF-2522, ist ein zyklisches Derivat von γ-Aminobuttersäure (GABA). Es ist ein wasserlösliches Mitglied der Racetam-Gruppe, die für ihre größere Wirksamkeit im Vergleich zu ihrem Vorgänger, Piracetam, bekannt ist. Oxyracetam wurde in den 1970er Jahren aus Piracetam durch Hinzufügen einer Hydroxylgruppe entwickelt und enthält einen Pyrrolidon-Kern, ein gemeinsames Merkmal der Racetams. Seine Wirkung auf AMPA-empfindliche Glutamatrezeptoren und seine Fähigkeit, die Freisetzung von Neurotransmittern zu steigern, machen Oxyracetam zu einem beliebten Nootropikum zur Verbesserung des Gedächtnisses, der Lernfähigkeit und der allgemeinen Gesundheit des Gehirns. Außerdem tragen seine leicht stimulierenden Eigenschaften zu seiner Beliebtheit bei.
Interessanterweise wird es in einer Mischung aus zwei Formen verabreicht: (S)-Oxiracetam und (R)-Oxiracetam, wobei die pharmakologischen Wirkungen hauptsächlich auf eine dieser Formen zurückzuführen sind. Diese Besonderheit deutet darauf hin, dass die Verwendung nur der aktiven Form das Potenzial hat, die Wirksamkeit des Arzneimittels zu erhöhen, seine Pharmakokinetik zu vereinfachen und mögliche Arzneimittelinteraktionen und Nebenwirkungen zu minimieren. Es sei darauf hingewiesen, dass (S)-Oxiracetam eine bessere Absorption und eine langsamere Ausscheidung aufweist.
Die einzigartigen Eigenschaften von Oxyracetam, darunter sein fast geruchloses und leicht bitteres kristallines Pulver sowie seine Wasserlöslichkeit, bieten den Anwendern eine Vielzahl von Einnahmemöglichkeiten, sei es in Pulver- oder Kapselform, mit oder ohne Nahrung. Seine Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und sich in Schlüsselbereichen des Gehirns wie dem Hippocampus, der Großhirnrinde und dem Striatum zu konzentrieren, unterstreicht seine Wirksamkeit bei der Verbesserung der klinischen Ergebnisse bei einer Reihe von Hirnerkrankungen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, Schlaganfall sowie kognitiver und Gedächtnisdefizite.
Oxyracetam, kognitive Leistung und Demenz
Zahlreiche Humanstudien haben gezeigt, dass Oxyracetam die kognitiven Fähigkeiten verbessert und für Menschen mit Demenz von großem Nutzen ist. In einer Studie mit 65 Teilnehmern in verschiedenen Stadien der Demenz, wie Alzheimer-Krankheit (AD), Multiple-Infarkt-Demenz (MID) oder Mischformen, wurde die Wirkung von Oxyracetam im Vergleich zu Placebo über einen Zeitraum von 12 Wochen untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Oxyracetam 800 mg zweimal täglich im Vergleich zu Placebo eine signifikante Verbesserung der kognitiven Funktionen und der Lebensqualität bewirkt. Die Probanden berichteten über Verbesserungen des Gedächtnisses, des assoziativen Denkens und der Fähigkeiten
Problemlösungsfähigkeiten, die sich besonders bei Aufgaben wie kontrollierten Assoziationen, dem Erinnern von Kurzgeschichten und der Leistung bei den progressiven Raven-Matrizen zeigten [1]. Obwohl zwei Teilnehmer die Studie aufgrund von Nebenwirkungen abbrachen, empfand die Mehrheit der Teilnehmer die Behandlung als überschaubar und nur wenige hatten leichte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Schwindelgefühl [1]. Eine andere Studie mit Patienten mit MID und primärer degenerativer Demenz (PDD) zeigte signifikante Verbesserungen der verbalen Ausdrucksfähigkeit und eine signifikant positive Wirkung auf nicht-kognitive Symptome wie Depression und Stimmungslabilität bei Patienten mit PDD, gemessen mit der Relatives' Assessment of Global Symptomatology-Elderly (RAGS-E) Skala [2].
Darüber hinaus wurde Oxyracetam in einer großen Studie zur Behandlung verschiedener Arten von Demenz getestet, darunter die Art, die sich im Laufe der Zeit verschlimmert, die Art, die durch einen Schlaganfall verursacht wird, und eine Mischung aus beiden. Die Verabreichung einer Dosis von 800 mg zweimal täglich über einen Zeitraum von 12 Wochen hat gezeigt, dass Oxyracetam die Gehirnfunktion stärker verbessert als ein Placebo. Dies bedeutet, dass die Patienten besser denken und alltägliche Aufgaben leichter bewältigen konnten. Darüber hinaus war die Einnahme von Oxyracetam sicher; es traten nur geringfügige Nebenwirkungen auf, z. B. hatten mehrere Patienten sowohl in der Oxyracetam- als auch in der Placebogruppe leichte Probleme. Es traten keine schwerwiegenden Probleme oder Veränderungen der Gesundheitskontrolle auf, was Oxyracetam zu einer sicheren Option bei Demenz macht [3]. Eine andere Studie, in der Selegilin und Oxyracetam bei 40 Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz verglichen wurden, ergab positive Ergebnisse bei der Verabreichung von Oxyracetam. Zusammen mit Selegilin verbesserte Oxyracetam das Gedächtnis und die kognitiven Leistungen bei minimalen Nebenwirkungen. Diese Studie deutet darauf hin, dass Oxyracetam in Kombination mit Selegilin für einige Demenzpatienten eine bessere Option sein könnte [5].
Darüber hinaus wurde in der Studie die Wirksamkeit von Nicergolin und Oxyracetam bei Patienten mit kognitiven Funktionsstörungen nach einem Schlaganfall untersucht. Nicergolin, das die Blutzirkulation verbessert und traditionell zur Behandlung kognitiver Dysfunktionen eingesetzt wird, wurde mit Oxyracetam kombiniert, das für seine kognitiv fördernden Eigenschaften bekannt ist. Über einen Zeitraum von einem Monat wurden 120 Patienten mit Nicergolin allein oder mit einer Kombination aus beiden Medikamenten behandelt. Die Montreal Cognitive Assessment Scale (MoCA) wurde zur Bewertung der kognitiven Leistung vor und nach der Behandlung eingesetzt. Die Patienten in der Kombinationstherapiegruppe zeigten eine deutlich bessere kognitive Verbesserung als die Patienten in der reinen Nicergolingruppe und erreichten eine beeindruckende Erfolgsquote von 93,3%. Diese Studie unterstreicht das Potenzial der Kombination dieser beiden Medikamente zur deutlichen Verbesserung der kognitiven Rehabilitation nach einem Schlaganfall [6]. Darüber hinaus untersuchten Forscher die kognitiven und verhaltensbezogenen Auswirkungen von Oxyracetam bei Patienten mit seniler Demenz vom Alzheimer-Typ (SDAT) und Multi-Infarkt-Demenz (MID). Es wurde eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 60 Patienten durchgeführt, die zweimal täglich 800 mg Oxyracetam oder Placebo über einen Zeitraum von zunächst 90 Tagen erhielten. In der Oxyracetam-Gruppe wurden signifikante Verbesserungen der kognitiven Funktionen festgestellt, was sich in besseren Ergebnissen bei verschiedenen neuropsychologischen Tests widerspiegelte. Nach der ersten Versuchsphase setzten die meisten Patienten die Behandlung mit Oxyracetam im Rahmen einer offenen Follow-up-Studie ein Jahr lang fort. Diese Ergebnisse bestätigten die kognitiven Vorteile und zusätzliche Verbesserungen der Gedächtnisfunktion. Die Behandlung wurde gut vertragen, und es wurden keine signifikanten unerwünschten Wirkungen berichtet [7].
Darüber hinaus wurde in der Studie das Potenzial von Oxyracetam untersucht, der durch Scopolamin ausgelösten Amnesie bei gesunden Freiwilligen entgegenzuwirken. In der doppelblinden Crossover-Studie wurden verschiedene Oxyracetam- oder Placebodosen verabreicht, bevor eine kognitive Beeinträchtigung durch Scopolamin ausgelöst wurde. In der Studie wurden die Auswirkungen auf die kognitiven Leistungen in verschiedenen Bereichen, darunter verbales Gedächtnis und Aufmerksamkeit, sorgfältig gemessen. Interessanterweise zeigte Oxyracetam, insbesondere in einer Dosis von 1 600 mg, eine signifikante Fähigkeit, die durch Scopolamin beeinträchtigten kognitiven Funktionen zu verbessern. Diese Studie bestätigte die Wirksamkeit von Oxyracetam bei der Verbesserung der kognitiven Leistung [8]. Darüber hinaus untersuchten die Forscher in einer Studie mit 140 Patienten mit hypertensiver Hirnblutung die Wirksamkeit einer Kombination von Nervenwachstumsfaktor (NGF) und Oxyracetam im Vergleich zur alleinigen Einnahme von Oxyracetam. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und erhielten einen Monat lang entweder die Kombinationsbehandlung oder Oxyracetam allein. Die klinischen Ergebnisse wurden anhand verschiedener Skalen bewertet, darunter die National Institutes of Health Stroke Scale (NIHSS) und die Glasgow Coma Scale (GCS), wobei der Schwerpunkt auf neurologischen Ergebnissen, Muskelkraft und Entzündungsmarkern lag. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kombinationstherapie im Vergleich zur Kontrollgruppe zu deutlicheren Verbesserungen der kognitiven Funktionen, einer geringeren Entzündung und höheren Überlebensraten führte. Diese Studie zeigte das Potenzial von NGF und Oxyracetam für einen synergistischen Effekt zur Verbesserung der Erholung nach einer hypertensiven Hirnblutung [9].
In einer klinischen Studie, an der 96 Demenzkranke teilnahmen, erhielten die Patienten 26 Wochen lang täglich 1 600 mg Oxyracetam oder Placebo. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen der kognitiven Funktionen und der Reaktionszeit in der Oxyracetam-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die Patienten selbst äußerten eine Präferenz für Oxyracetam, und die Behandlung wurde gut vertragen, ohne dass über Nebenwirkungen berichtet wurde. Bemerkenswert ist, dass Oxyracetam außergewöhnlich gut vertragen wurde und keine schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen auftraten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Oxyracetam die Informationsverarbeitung im Gehirn verbessert, was es zu einer vielversprechenden Option für die Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen bei Demenz macht [12]. In ähnlicher Weise zeigte eine andere Studie signifikante Verbesserungen der kognitiven Funktion und der Reaktionszeit in der Oxyracetam-Gruppe während des gesamten Studienzeitraums. Im Gegensatz dazu zeigte die Placebogruppe nach zwölf Monaten einen Rückgang der kognitiven Funktionen. Oxyracetam wurde gut vertragen, und die Patienten zogen die Behandlung dem Placebo vor; es wurden keine unerwünschten Wirkungen berichtet. Diese Studie deutet darauf hin, dass Oxyracetam seine kognitionsfördernden Wirkungen langfristig beibehält und somit potenzielle Vorteile für Menschen mit Demenz bietet [13]. Darüber hinaus zeigte Oxyracetam in einer vergleichenden Studie mit älteren Menschen, die Anzeichen einer geistigen Verschlechterung aufwiesen, eine bessere Wirksamkeit als Piracetam bei der Verbesserung der kognitiven Funktionen. Die mit Oxyracetam behandelten Patienten zeigten signifikante Verbesserungen bei klinischen Indizes wie der Geriatrischen Depressionsskala (GDS) und neurophysiologischen Messungen wie der Latenz und Amplitude der P300-Wellen. Diese Studie unterstreicht das Potenzial von Oxyracetam, die kognitiven Fähigkeiten signifikant zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf kritischen Hirnfunktionen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis liegt, was darauf hindeutet, dass Oxyracetam bei älteren Menschen mit Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsproblemen besonders nützlich sein könnte [16].
Darüber hinaus wurden in einer Crossover-Studie 12 gesunden Freiwilligen, die 5 mg Diazepam eingenommen hatten, 1 g Oxyracetam oder Kochsalzlösung intravenös injiziert. Vor und nach der Injektion wurden Messungen des Elektroenzephalogramms (EEG) durchgeführt, um die Gehirnaktivität zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten eine Zunahme der Alphawellenaktivität, die mit entspannter Wachsamkeit assoziiert wird, und eine Abnahme der Deltawellenaktivität, die mit Tiefschlaf assoziiert wird, insbesondere in den frontotemporalen Hirnregionen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Oxyracetam die kognitiven Funktionen von Personen, die Benzodiazepine einnehmen, verbessern kann, ohne die sedierenden Effekte der Medikamente zu beeinträchtigen [14]. Darüber hinaus wurde in einer detaillierten Studie mit 40 ambulanten Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz die Wirksamkeit von Oxyracetam bei der Verbesserung der kognitiven Funktionen untersucht. Die Teilnehmer erhielten 90 Tage lang zweimal täglich 800 mg Oxyracetam oder ein Placebo. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen bei verschiedenen kognitiven Tests wie dem MMSE (Mini-Mental State Examination) und dem Auditory Continuous Performance Test bei denjenigen, die Oxyracetam einnahmen. Diese Studie belegt, dass Oxyracetam ein wertvolles Mittel zur Behandlung von Demenz sein kann, da es die Aufmerksamkeit und die neuropsychologischen Funktionen der Patienten ohne Nebenwirkungen verbessert, was darauf hindeutet, dass eine Dosis von 1.600 mg täglich sowohl sicher als auch vorteilhaft ist [15].
Oxyracetam für das organische Gehirnsyndrom (OBS)
In der Studie wurde untersucht, wie Oxyracetam Menschen mit organischem Hirnsyndrom (OBS) helfen könnte, einem Zustand, bei dem die Gehirnfunktion aufgrund verschiedener Krankheiten eingeschränkt ist. In dieser Studie erhielten 43 Patienten acht Wochen lang Oxyracetam oder ein Placebo. Bei denjenigen, die Oxyracetam einnahmen, wurden Verbesserungen beim Denken, bei der Konzentration und bei anderen geistigen Fähigkeiten festgestellt. Dies deutet darauf hin, dass Oxyracetam ein hilfreiches Medikament zur Verbesserung der Lebensqualität von OBS-Patienten sein könnte, indem es ihre Gehirnfunktion verbessert [4]. In einer klinischen Studie mit 40 Patienten mit organischem Hirnsyndrom, einer Erkrankung, die durch Gedächtnisverlust und kognitive Schwierigkeiten gekennzeichnet ist, wurde die Wirkung von Oxyracetam untersucht. Die Forscher bewerteten die Auswirkungen von Oxyracetam auf verschiedene Symptome. Die Patienten wurden in Gruppen aufgeteilt, die entweder Oxyracetam oder ein Placebo erhielten, und die Behandlung dauerte vier Wochen. Interessanterweise traten bei den mit Oxyracetam behandelten Patienten bereits in der ersten Woche Verbesserungen bei Symptomen wie Gedächtnis, Angst und Müdigkeit auf, die sich im Laufe der Studie noch verstärkten. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Oxyracetam als nützliche und gut verträgliche Option zur Behandlung der Symptome des organischen Hirnsyndroms [11].
Oxyracetam und psychiatrische Störungen
In einer Studie mit 60 älteren Patienten mit organischen psychischen Störungen wurde die therapeutische Wirkung von Oxyracetam mit der von Piracetam verglichen. Bei einer Erhöhung der Dosis auf 2400 mg täglich beobachteten die Forscher im Laufe der Zeit signifikante Verbesserungen sowohl bei subjektiven als auch bei objektiven Messungen der wichtigsten Symptome. Oxyracetam war Piracetam bei der Verbesserung der Gedächtnisfunktion deutlich überlegen, während Piracetam bei der Verringerung von Symptomen im Zusammenhang mit paranoiden Gedanken und Unruhe effektiver war. Beide Medikamente wurden gut vertragen, was darauf hindeutet, dass Nootropika wie Oxyracetam eine neue therapeutische Option für eine gezieltere Behandlung von ZNS-Störungen darstellen könnten [17]. In einer anderen Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Oxyracetam und Donepezil bei der Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Krankheit verglichen. Zusammen mit Donepezil zeigte Oxyracetam ebenfalls signifikante Verbesserungen der meisten Parameter in beiden Gruppen. Die Verbesserungen beim MMSE waren bei beiden Therapien ähnlich. Insgesamt zeigten Oxyracetam und Donepezil vergleichbare Vorteile und Sicherheitsprofile bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit [18].
Oxyracetam und Erholung nach Schlaganfall
An der Studie, die zwischen März 2019 und Juli 2020 am Fifth People's Hospital in Wuhu durchgeführt wurde, nahmen 120 Schlaganfallpatienten im Frühstadium mit Halbseitenlähmung (Patienten, die nach einem Schlaganfall eine Körperseite nicht mehr gut bewegen können) teil. Die Forscher verglichen die Wirkung von Oxyracetam allein mit der von Oxyracetam in Kombination mit einem Rehabilitationsprogramm der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zur Behandlung von Halbseitenlähmung. Von den 120 Patienten erhielt die Hälfte Oxyracetam allein, die andere Hälfte erhielt es einen Monat lang zusammen mit TCM-Behandlungen. Interessanterweise zeigten die Ergebnisse der Studie, dass die Gruppe, die die Oxyracetam-Kombination erhielt, eine bessere Verbesserung der motorischen und neurologischen Funktionen, weniger Hirnschwellungen und eine größere Zufriedenheit mit der Behandlung aufwies als die Gruppe, die nur Oxyracetam erhielt. Dies deutet darauf hin, dass Oxyracetam in Kombination mit TCM eine wirksamere Genesungsstrategie für Patienten mit Hämiplegie in den frühen Stadien des Schlaganfalls darstellen könnte [19]. Darüber hinaus wurden in einer Studie, die zwischen Januar 2013 und September 2017 am Vierten Krankenhaus der Medizinischen Universität Hebei durchgeführt wurde, die Auswirkungen der elektrischen Stimulation des Kleinhirnkerns (FNS), von Oxyracetam und Nimodipin auf Patienten mit kognitiver Beeinträchtigung nach einem Schlaganfall (PSCI-ND) untersucht. Die Studie, an der 96 Patienten teilnahmen, zeigte, dass FNS zwar die signifikanteste Verbesserung der kognitiven Funktionen wie visuospatiale und exekutive Fähigkeiten zeigte, Oxyracetam aber auch eine positive Wirkung auf die kognitive Verbesserung hatte, wobei beide Therapien sicher und wirksam waren [20].
Darüber hinaus wurde eine Studie mit 162 Patienten mit MI von März 2018 bis Dezember 2020 mit Clopidogrel und Oxyracetam behandelt. Zusammen mit einer personalisierten symptomatischen Pflege verbesserte die kombinierte Verabreichung von Clopidogrel und Oxyracetam die Ergebnisse der Patienten im Vergleich zur Routinepflege signifikant. Die Gruppe mit personalisierter Pflege zeigte eine bessere Verbesserung der täglichen Aktivitäten, der neurologischen Funktion, einen kürzeren Krankenhausaufenthalt und eine höhere Patientenzufriedenheit. Diese Studie unterstreicht die Vorteile einer personalisierten Pflege in Kombination mit Medikamenten für Menschen, die sich von einem Schlaganfall erholen [21]. Eine Studie untersuchte auch die kombinierte Verabreichung von Oxyracetam durch Injektion mit Salivae Miltiorrhizae Liguspyraginhydrochlorid und Glukose durch Injektion bei Schlaganfall (Hirninfarkt). Die Forscher beobachteten eine deutliche Verbesserung der kognitiven Funktionen und der Fähigkeiten des täglichen Lebens der Patienten. Dies deutet darauf hin, dass diese Kombination die Genesung erleichtern kann, indem sie die Hirndurchblutung steigert und entzündliche Zytokine reduziert [22].
Darüber hinaus zeigte die kombinierte Anwendung von Oxyracetam mit Ginkgo Biloba-Extrakt bei der Genesung von akuten Blutungen signifikante neuroprotektive Effekte. Die Kombinationstherapie verbesserte die neurologische Funktion und verringerte das Hirnödem, was auf synergistische Effekte bei der Verringerung des oxidativen Stresses und der Modulation von Entzündungsmarkern zurückgeführt werden kann [23] [24]. Darüber hinaus wurde eine kombinierte Butylphthalid- und Oxyracetam-Therapie bei
bei kognitiven Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall wurde der synergistische Nutzen für die kognitive Erholung und den zerebralen Blutfluss untersucht. Butylphthalid ist für seine neuroprotektiven Wirkungen bekannt, möglicherweise durch die Modulation der mitochondrialen Funktion und die Verringerung des oxidativen Stresses, während Oxyracetam die kognitiven Fähigkeiten durch die Beeinflussung der Neurotransmittersysteme verbessert. Es wurde festgestellt, dass diese Kombination die kognitiven Funktionen deutlich verbessert, was darauf hindeutet, dass ihre molekularen Wirkungen die Entzündung wirksam verringern und die Hirndurchblutung steigern können und somit einen vielversprechenden therapeutischen Ansatz für die Rehabilitation nach einem Schlaganfall darstellen [26].
In einer Tierstudie untersuchten Forscher die Wirkung von S-Oxyracetam auf die Dysfunktion der Blut-Hirn-Schranke (BHS) nach einem ischämischen Schlaganfall bei Ratten. Bei Ratten, die mit S-Oxyracetam behandelt wurden, gingen die Hirnschäden und die durch den Schlaganfall ausgelöste Entzündung zurück. Außerdem wurde die Integrität der BHS bewahrt, die Leckage verringert und der Gehalt an Tight-Junction-Proteinen, die für die Funktion der BHS wichtig sind, verbessert. Darüber hinaus verstärkte S-Oxiracetam die Schutzmechanismen des Gehirns, was darauf hindeutet, dass es ein potenzielles Schutzmittel gegen die durch den Schlaganfall verursachte Funktionsstörung der BHS ist [32].
Oxyracetam und Autismus-Spektrum-Störungen: Basierend auf einer Tierstudie
In einer Tierstudie zeigte sich in einem Rattenmodell für Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) ein potenzieller Nutzen der Kombination von Oxyracetam mit Zink. Oxyracetam ist bekannt für seine Wirkung auf die Verbesserung der synaptischen Übertragung und der Plastizität, möglicherweise durch Modulation der glutamatergen und cholinergen Systeme. In Kombination mit Zink, einem wichtigen Modulator von Neurotransmittersystemen und neurologischen Entwicklungsprozessen, führte die Behandlung zu Verbesserungen von Verhaltens- und biochemischen Markern der ASD. Diese potenziellen Ergebnisse deuten auf einen molekularen Ansatz hin, der auf das Gleichgewicht der Neurotransmitter und die Verringerung von Entzündungen und oxidativem Stress abzielt und eine neue Perspektive für die Behandlung von ASD bietet [25].
Oxyracetam für die Gehirnfunktion
In einer klinischen Studie untersuchten die Forscher die möglichen Auswirkungen von Oxyracetam und Yangxue Qingnao Granulat auf die Verbesserung der Gehirnfunktion. Sie fanden heraus, dass Patienten, die beide Medikamente einnahmen, deutlich bessere Verbesserungen der Gehirnfunktion und des Blutflusses aufwiesen als Patienten, die nur Oxyracetam einnahmen. Es scheint, dass die Kombination dieser Therapien eine gute Möglichkeit ist, um Menschen mit dieser Art von Gehirnproblemen zu helfen [27]. Darüber hinaus zeigte eine Studie zur kombinierten Anwendung von Qingkailing-Injektionen mit Oxyracetam positive Ergebnisse bei der Behandlung von Patienten mit vaskulärer Demenz. Die Ergebnisse waren vielversprechend und zeigten signifikante Verbesserungen des Denkvermögens, des Blutflusses und der täglichen Aktivitäten bei Personen, die beide Therapien erhielten. Dies deutet darauf hin, dass diese Kombination eine neue Behandlung für vaskuläre Demenz sein könnte, die sowohl die Symptome als auch einige der Ursachen bekämpft [28]. Auch die kombinierte Anwendung von Oxyracetam mit GM1 (einer Substanz, die die Reparatur von Nervenzellen fördert) hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Die gleichzeitige Einnahme führte zu einer schnelleren und deutlicheren Verbesserung der Hirnfunktion, gemessen an den niedrigeren Werten des S100-Proteins und der neuronenspezifischen Enolase, Markern, die auf Hirnschäden hinweisen. Darüber hinaus reduzierte die kombinierte Behandlung wirksam die Entzündung, ein häufiges Problem nach einer Hirnverletzung. Dies deutet darauf hin, dass Oxyracetam und GM1 zusammen eine bessere Strategie für die Behandlung des Gehirns nach schweren Verletzungen bieten könnten, indem sie Marker für Hirnschäden reduzieren und Entzündungen unterdrücken, und das bei minimalen Nebenwirkungen [29].
Oxyracetam und Erholung nach einer Hirnverletzung
Die Forscher untersuchten die Wirksamkeit von Oxyracetam bei frühen traumatischen Hirnverletzungen (TBI), einer Erkrankung, für die es nur wenige spezifische Behandlungen gibt. Sie testeten Oxyracetam an Zellmodellen und Mäusen mit Schädel-Hirn-Trauma und behandelten die Mäuse fünf Tage lang mit Oxyracetam. Die Ergebnisse zeigten, dass Oxyracetam in den Zellmodellen den Gehalt an schützenden Enzymen erhöhte und die Marker für Entzündungen und Zelltod reduzierte. Bei Mäusen reduzierte es Hirnschäden, Schwellungen und das Absterben von Gehirnzellen. Darüber hinaus verringerte es die Entzündungsmarker und verbesserte die kognitiven Funktionen, was darauf hindeutet, dass Oxyracetam dazu beitragen kann, Entzündungen im Gehirn und kognitive Probleme nach einer Schädel-Hirn-Trauma zu verringern [30]. In ähnlicher Weise wurde in einer anderen Studie festgestellt, dass mit Oxyracetam behandelte Ratten bei Lern- und Gedächtnistests deutlich bessere neurologische und kognitive Leistungen zeigten als unbehandelte Ratten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Oxyracetam die neuronalen Schäden reduzieren und die kognitiven Funktionen nach einer Schädel-Hirn-Trauma verbessern kann [33]. Darüber hinaus wurde in der Studie verletzten Ratten Oxyracetam mittels Nanotechnologie (TiO2-Nanostäbchen) verabreicht. Oxyracetam zeigte eine signifikante Verbesserung der motorischen und gedächtnismäßigen Funktionen. Interessanterweise verbesserte es den zerebralen Blutfluss und reduzierte die Hirnschäden effektiver, was das Potenzial von nanotechnologisch verstärktem Oxyracetam bei der Behandlung von Gehirnerschütterungen unterstreicht [31].
Mögliche Wirkungen von Oxyracetam: Basierend auf Tierstudien
Es ist wichtig zu wissen, dass die Alzheimer-Krankheit zu schädlichen Veränderungen im Gehirn führt, einschließlich einer Überaktivierung der Mikroglia, Zellen, die das Gehirn schützen, aber unter bestimmten Bedingungen auch Schäden verursachen können. Oxyracetam, ein Medikament, das die Gehirnfunktion verbessert, wurde unter Laborbedingungen auf sein Potenzial getestet, diese Mikroglia zu beruhigen und ihre schädliche Produktion zu verringern. Die Forscher fanden heraus, dass Oxyracetam die Mikroglia daran hindern kann, übermäßig auf die mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebrachten Toxine zu reagieren, und so deren schädliche Auswirkungen verringert. Außerdem trug es zur Aufrechterhaltung einer gesünderen Kommunikation zwischen den Gehirnzellen bei, insbesondere durch die Kontrolle von Entzündungen und oxidativem Stress [34]. Zusammen mit den anderen oben beschriebenen Mechanismen zeigte die Studie, dass Oxyracetam den negativen Auswirkungen der NMDA-Rezeptorblocker wirksam entgegenwirkt, indem es den erwarteten Rückgang von Acetylcholin, einem für die Gehirnfunktion wichtigen Neurotransmitter, verhindert. Diese Wirkung unterstreicht das Potenzial von Oxyracetam, das Gedächtnis und die Lernfähigkeit zu erhalten, indem es das reibungslose Funktionieren der cholinergen und glutamatergen Neurotransmission, wichtige Bahnen für kognitive Prozesse, sicherstellt [35]. Auf diese Weise hält Oxyracetam einen gesunden Acetylcholinspiegel im Gehirn aufrecht, indem es potenziell gegen NMDA-Rezeptorblocker wirkt. Darüber hinaus verschlimmern Entzündungen unter Bedingungen wie hypoxisch-ischämischen Hirnverletzungen bei Neugeborenen, bei denen das Gehirn unter einer verminderten Sauerstoffzufuhr und Durchblutung leidet, den Schaden erheblich. Oxyracetam hat sich als vielversprechend erwiesen, wenn es darum geht, die Hirnschäden bei neugeborenen Mäusen zu reduzieren, indem es die schädliche Aktivität der Mikroglia in eine schützende Form umwandelt. Diese Veränderung reduzierte nicht nur die Entzündung, sondern verbesserte auch die Abbauprozesse im Gehirn durch eine erhöhte Phagozytose und Autophagie, die für die Beseitigung von geschädigten Zellen und Trümmern entscheidend sind. Oxyracetam aktivierte spezifische zelluläre Bahnen, die das Schutzverhalten der Mikroglia fördern [36].
Dosierung von Oxyracetam
Oxyracetam wurde in verschiedenen Dosierungen zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und des Gedächtnisses bei verschiedenen Krankheiten getestet.
- Beeinträchtigung von Kognition und Gedächtnis: In einer multizentrischen Studie, an der Patienten mit verschiedenen Demenzformen wie primärer degenerativer Demenz, Multiinfarktdemenz oder gemischter Demenz teilnahmen, zeigte eine Dosis von 800 mg zweimal täglich über 12 Wochen signifikante Verbesserungen des Gedächtnisses und der kognitiven Funktionen [1]. Auch bei Patienten mit Multi-Infarkt-Demenz (MID) und primär degenerativer Demenz (PDD) wurde die gleiche Dosis von 800 mg zweimal täglich verwendet, um den Redefluss zu verbessern und nicht-kognitive Symptome zu behandeln.
- Im Falle des organischen Gehirnsyndroms (OBS)Eine etwas höhere Dosis von 1600 mg pro Tag, aufgeteilt in zwei Dosen über acht Wochen, führte zu spürbaren Verbesserungen der kognitiven Funktionen und der Aufmerksamkeit [4].
- Im Falle einer Demenzerkrankung: In einer Studie, in der Oxyracetam mit Selegilin bei der Behandlung von seniler und altersbedingter Demenz verglichen wurde, wurden die Verträglichkeit und die Sicherheit von Oxyracetam hervorgehoben, wobei die Patienten zwei Dosen von 800 mg Tabletten täglich erhielten [5]. In einer Langzeitstudie an Demenzpatienten hat die Verabreichung von Oxyracetam 800 mg zweimal täglich kognitive Vorteile gebracht und war sicher [7].
- Amnesie: In einer Studie, die das Potenzial von Oxyracetam zur Bekämpfung der Scopolamin-induzierten Amnesie bei Probanden untersuchte, wurden akute orale Dosen (800, 1600, 2400 mg) verabreicht, wobei die Dosis von 1600 mg besonders wirksam zur Verbesserung der kognitiven Leistungen war [8].
- Es ist erwähnenswert, dass in einer Phase-I-Studie zur Untersuchung der Pharmakokinetik von (S)-Oxiracetam bei gesunde Freiwillige Es wurden Dosierungen von 400 mg bis 2.000 mg in Einzeldosisstudien und von 400 mg bis 1.600 mg in Mehrfachdosisstudien untersucht, die ein günstiges Sicherheitsprofil und pharmakokinetische Eigenschaften des Wirkstoffs zeigten [10]. Diese verschiedenen Arten von Studien empfehlen unterschiedliche Dosierungen von Oxyracetam und sein Potenzial als nützliches kognitives Enhancementmittel und als Behandlungsoption für verschiedene kognitive Störungen.
Dementsprechend reichen die empfohlenen Dosen von Oxyracetam von 400 mg bis 1.600 mg täglich, je nach der Behandlung der verschiedenen neurologischen Zustände.
Verständnis der Pharmakokinetik von (S)-Oxiracetam: Basierend auf Humanstudien
In einer Studie mit gesunden chinesischen Freiwilligen untersuchten die Forscher die pharmakokinetischen Eigenschaften von (S)-Oxiracetam, dem wichtigsten aktiven nootropischen Enantiomer von Oxiracetam, berichteten die Forscher in einer ausführlichen Studie mit Freiwilligen. Es handelte sich um eine umfassende Phase-I-Studie, die sich durch eine doppelblinde, kontrollierte und dosisgesteigerte Verabreichung auszeichnete. Die verabreichte Dosis reichte von 400 mg bis 2.000 mg für SAD und von 400 mg bis 1.600 mg für MAD, wobei sowohl Einzel- (SAD) als auch Mehrfachdosen (MAD) verabreicht wurden.
Oxyracetam-Ausscheidung: Die Studie zeigte, dass (S)-Oxyracetam hauptsächlich unverändert mit dem Urin (55,03%) und den Fäkalien (36,16%) ausgeschieden wurde, ohne dass es Hinweise auf eine chirale Umwandlung gab.
Die Konzentrationen von (S)-Oxiracetam im Körper stiegen in vorhersehbarer Weise von Dosen von 400 mg bis 1.600 mg, wobei bei einer Erhöhung der Dosis auf 2.000 mg kaum Veränderungen festgestellt wurden. Zeit bis zum Erreichen des systemischen Kreislaufs: Die Droge wurde schnell resorbiert und erreichte innerhalb von etwa 45 bis 60 Minuten nach der Einnahme Spitzenkonzentrationen im Blut; sie blieb durchschnittlich etwa 6,12 bis 6,60 Stunden im Körper. Nach oder vor einer Mahlzeit: Eine Mahlzeit vor der Einnahme des Arzneimittels veränderte die Gesamtmenge an (S)-Oxiracetam, der der Körper ausgesetzt war, nicht, obwohl es länger dauerte, bis das Arzneimittel seine maximale Konzentration im Blut erreichte - etwa 3 Stunden. Bei wiederholter Verabreichung stabilisierten sich die (S)-Oxiracetam-Blutkonzentrationen am fünften Tag, wobei nach einer Woche täglicher Verabreichung ein leichter Anstieg festgestellt wurde. Alle während der Studie gemeldeten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mittelschwer und standen nicht im Zusammenhang mit der verabreichten Arzneimittelmenge. Insgesamt wurde festgestellt, dass (S)-Oxiracetam ein gutes Sicherheitsprofil und wirksame pharmakokinetische Eigenschaften aufweist, was darauf hindeutet, dass es gut verträglich ist und eine weitere Untersuchung seines potenziellen Nutzens für die Behandlung rechtfertigt [10].
Schlussfolgerungen
Oxyracetam, ein Derivat des Nootropikums Piracetam, wird zur Verbesserung der kognitiven Leistung und der Lebensqualität von Demenzkranken eingesetzt. Es wurde in den 1970er Jahren entwickelt und hat aufgrund seiner Wirkung auf AMPA-empfindliche Glutamatrezeptoren, oxidativen Stress, Entzündungen und seine Fähigkeit, die Freisetzung von Neurotransmittern zu steigern, eine größere Wirksamkeit als sein Vorgänger gezeigt. Oxyracetam verbesserte signifikant den Redefluss und die kognitiven Funktionen bei Patienten mit multimorbider Demenz und primärer degenerativer Demenz, was es für die Verbesserung der verbalen Kommunikation und der emotionalen Stabilität der Betroffenen wertvoll macht. In einer Studie, in der Oxyracetam in einer Dosis von 800 mg zweimal täglich über 12 Wochen verabreicht wurde, zeigten die Patienten deutliche Verbesserungen des Gedächtnisses, des assoziativen Denkens und der Problemlösungsfähigkeiten, was sich positiv auf ihre Lebensqualität und ihre kognitiven Funktionen auswirkte. Darüber hinaus war das Medikament wirksam bei der Verringerung nicht-kognitiver Symptome, die mit Demenz in Verbindung gebracht werden, insbesondere bei Patienten mit Morbus Parkinson, bei denen sich die emotionale Stabilität und die geistige Leistungsfähigkeit deutlich verbesserten. Die Löslichkeit und die leicht stimulierenden Eigenschaften von Oxyracetam tragen ebenfalls dazu bei, dass Oxyracetam von vielen Menschen verwendet wird, die ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern wollen. Darüber hinaus haben Tierstudien die positiven Auswirkungen von Oxyracetam bei der Behandlung von traumatischen Hirnverletzungen gezeigt. Dies gilt insbesondere für die Kombination von Oxyracetam mit anderen Therapien wie dem Nervenwachstumsfaktor oder Nicergolin,
die Ergebnisse bei Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall signifikant verbessert, was auf synergistische Vorteile hindeutet. In mehreren Studien war Oxyracetam gut verträglich und hatte nur wenige Nebenwirkungen.
Haftungsausschluss
Dieser Artikel dient der Aufklärung und Sensibilisierung für den besprochenen Stoff. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei der besprochenen Substanz um eine Substanz und nicht um ein bestimmtes Produkt handelt. Die im Text enthaltenen Informationen beruhen auf verfügbaren wissenschaftlichen Studien und sind nicht als medizinischer Rat oder zur Förderung der Selbstmedikation gedacht. Dem Leser wird empfohlen, für alle Gesundheits- und Behandlungsentscheidungen eine qualifizierte medizinische Fachkraft zu konsultieren.
Links
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