Bromantan - Produktliste, FAQ und ausführliche Beschreibung des Stoffes

  1. Erhöht die Dopaminproduktion
  2. Hat antidepressive und angstlösende Wirkung
  3. Stimuliert sanft
  4. Nicht süchtig machend
  5. Es verursacht keine sogenannten Rutschen

Die Standarddosierung beträgt 50-100 mg pro Tag. Bei manchen reicht bereits eine Dosis von 25 mg aus. Bromantan wird für etwa einen Monat verwendet. Danach ist es notwendig, einen Monat Pause zu machen. Kann in Zyklen verwendet werden

Bromantan, das im Handel als Ladasten erhältlich ist, ist ein Adamantan-Derivat, das für eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen verwendet wird. Es bietet bedeutende gesundheitliche Vorteile, wie die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, die Steigerung der Ausdauer und der geistigen Schärfe, die Bekämpfung von Müdigkeit und Angst, die Erhöhung der Toleranz gegenüber Stressfaktoren wie extremer Hitze und die Beschleunigung der Erholung von intensiven körperlichen Aktivitäten [1]. Forschungen haben ergeben, dass Bromantan sowohl den Geist als auch den Körper stimuliert, ohne das Risiko einer Abhängigkeit oder nervöser Nebenwirkungen, wie sie für viele Stimulanzien typisch sind [1].

Geschichte von Bromantan

Bromantan, auch bekannt als Adamantylbromophenylamin, Bromantan oder N-(2-Adamantyl)-N-(4-Bromophenyl)-amin, gehört zu einer Klasse von Substanzen, die als Actoprojectors bekannt sind und dem Körper helfen, körperliche Belastungen besser zu bewältigen, ohne mehr Sauerstoff zu verbrauchen oder zusätzliche Wärme zu erzeugen. Man kann es als ein Super-Adaptogen betrachten, das die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich steigert. Bromantan, auch bekannt unter dem Handelsnamen Ladasten, wird vor allem bei Müdigkeit und stressbedingten Beschwerden eingesetzt. Obwohl es im Sport seit 1997 aufgrund von Anti-Doping-Bestimmungen verboten ist, hat es einen wertvollen Platz im Gesundheitswesen gefunden, insbesondere bei der Behandlung von asthenischen Erkrankungen. Das in Russland hergestellte Ladasten zeichnet sich nicht nur durch seine Wirksamkeit, sondern auch durch seine Sicherheit aus und bietet eine vielversprechende Lösung für Menschen, die eine Unterstützung ihrer körperlichen und geistigen Ausdauer benötigen [1, 2].

Bromantan wirkt gegen Depressionen und Angstzustände

Auf der Grundlage von Studien an Menschen und Tieren hat Bromantan positive Auswirkungen auf Angstzustände und Depressionen gezeigt, was es zu einer wichtigen Option für die Behandlung der psychischen Gesundheit macht. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Medikamenten besitzt Bromantan die einzigartige Fähigkeit, die körperliche Aktivität zu steigern und gleichzeitig Angstgefühle zu reduzieren. Dies ist besonders für Menschen von Vorteil, die unter Depressionen und Angstzuständen leiden, da diese Zustände häufig zu einer geringeren Motivation und erhöhtem Stress führen. In der Studie übertraf Bromantan einige Standard-Antidepressiva, indem es die mit Depressionen assoziierten Entzündungsmarker wie TNF-α und IL-6 reduzierte und damit depressives Verhalten verhinderte [3, 4]. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Depressionen spielen könnte, indem es auf die Entzündung, einen bekannten Faktor bei dieser Krankheit, abzielt. Darüber hinaus erhöht Bromantan in Tierversuchen die Spontanbewegung und verringert die Angst, was auf sein Potenzial zur Bekämpfung der depressionsbedingten Lethargie und zur wirksamen Verringerung der Angst hinweist. Im Vergleich zu Imipramin, einem gängigen Antidepressivum, kehrte es depressive Zustände in stressinduzierten Modellen rasch um, was auf seine schnelle Reaktion auf depressive Symptome hinweist [3, 4].

In einer anderen Studie wurde Bromantan an Personen getestet, die an Neurasthenie leiden, einer Erkrankung, die durch chronische Müdigkeit und stressbedingte Schwäche gekennzeichnet ist [5]. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Bromantan als Medikament gegen Angstzustände gründlich zu bewerten, wobei insbesondere seine Fähigkeit hervorgehoben wurde, Angstzustände zu bewältigen, ohne zu Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen zu führen. Die Patienten berichteten über eine signifikante Verringerung der Angst- und Astheniesymptome unter Bromantan im Vergleich zu Placebo, was auf seine doppelte Funktion als Psychostimulans und Anti-Angst-Medikament hinweist [5]. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan die Angstsymptome wirksam reduziert und das allgemeine Wohlbefinden der Patienten verbessert, ohne das Risiko einer Abhängigkeit einzugehen. Interessanterweise führte die Einnahme von Bromantan nicht zu Entzugserscheinungen, was seine nicht-narkotische Natur unterstreicht [5].

Darüber hinaus wurde in einer Tierstudie berichtet, dass Bromantan bei BALB/c-Mäusen, die für ihr hohes Angstempfinden bekannt sind, angstmindernde Wirkungen zeigte, ohne die freie Bewegungsaktivität übermäßig zu stimulieren. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan spezifisch auf Angstsymptome abzielt und einen neuen Weg zur Behandlung von Angstsymptomen bietet, indem es das Energieniveau erhöht und die Angst reduziert, ohne die typischen Nachteile herkömmlicher Behandlungen [6]. In einer anderen Tierstudie führte eine Dosis von 50 mg/kg Bromantan zu einer signifikanten Erhöhung des Dopaminspiegels, eines Neurotransmitters, der für die Stimmungsregulierung und die kognitiven Funktionen entscheidend ist [7]. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan nicht nur den natürlichen Mechanismus des Gehirns zur Produktion von Dopamin verstärkt, sondern auch Aufschluss darüber gibt, wie Bromantan die Symptome von Depressionen und Angstzuständen durch Modulation der dopaminergen Aktivität lindern kann.

In einem klinischen Pilotversuch wurde Bromantan an Patienten mit psychogener Asthenie verabreicht, die durch chronische Müdigkeit und psychischen Stress gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse zeigten, dass Bromantan die körperliche und geistige Energie verbessert und das Angstniveau der Patienten deutlich senkt [8]. Durch diese doppelte Wirkung unterscheidet sich Bromantan von herkömmlichen Psychostimulanzien und bietet einen therapeutischen Vorteil, indem es sowohl den bei Depressionen häufig auftretenden Mangel an Motivation als auch die Angst, die depressive Zustände begleiten oder verschlimmern kann, bekämpft. Die Fähigkeit von Bromantan, das allgemeine psychische Wohlbefinden zu verbessern und gleichzeitig Angst- und Depressionssymptome zu verringern, macht es zu einem vielversprechenden Kandidaten für den Einsatz im Bereich der psychischen Gesundheit.

In einer Studie an männlichen C57BL/6-Mäusen, die eine durch zoosozialen Stress ausgelöste Angstdepression simulierten, führte die Verabreichung von Bromantan (30 mg/kg) zu einer signifikanten Verringerung der depressionsbezogenen Symptome [9]. Besonders wichtig ist, dass Bromantan die Spiegel entzündungsfördernder Zytokine wie IL-6, IL-17 und IL-4, die mit Depressionen in Verbindung gebracht werden, senkte und Verhaltensänderungen, die mit Depressionen und Angstzuständen in Verbindung gebracht werden, rückgängig machte, wie sie im erhöhten Kreuzlabyrinthtest beobachtet wurden. Diese Verbesserungen wurden sowohl nach einer einmaligen Verabreichung nach kurzfristigem Stress als auch nach einer fünftägigen Kur nach längerer Stressbelastung beobachtet, was das Potenzial von Bromantan als wirksame Zusatztherapie bei depressiven Störungen unterstreicht.

In einer großen Humanstudie, die an 28 klinischen Zentren in Russland durchgeführt wurde und an der 728 Patienten mit psychoautonomem Syndrom, einer durch Asthenie gekennzeichneten Erkrankung, teilnahmen, zeigte Bromantan eine signifikante therapeutische Wirksamkeit [10]. Patienten, die 28 Tage lang Bromantan in einer Dosierung von 50 bis 100 mg täglich erhielten, berichteten bereits am dritten Tag der Behandlung über eine ausgeprägte anti-asthenische Wirkung, die einen Monat lang nach Beendigung der Therapie deutlich anhielt. Das Medikament linderte wirksam die Symptome des Angst-Depressions-Spektrums, verbesserte die autonome Funktion, erhöhte die Schlafqualität und verbesserte allgemein die Lebensqualität der Patienten. Mit nur 3%-Teilnehmern, bei denen leichte Nebenwirkungen auftraten, und einer geringen Abbruchrate war das Sicherheitsprofil von Bromantan äußerst positiv, und es gab keine Berichte über ernste Nebenwirkungen.

Klinischen und EEG-Studien an Patienten mit Angstasthenie zufolge wirkt Bromantan außerdem je nach den Gehirnwellenmustern der Person unterschiedlich [11]. Bei Menschen mit starken Alphawellen, die mit einem entspannten, aber wachen Zustand in Verbindung gebracht werden, wirkt Bromantan wie ein Stimulans. Das bedeutet, dass es die Menschen wacher machen und ihre Stimmung verbessern kann. Menschen mit schwachen Alphawellen hingegen, die auf eine stärkere Anfälligkeit für Angstzustände hinweisen können, erleben die beruhigende Wirkung von Bromantan, ähnlich wie bei angstlösenden Medikamenten. Diese beruhigende Wirkung zeigt sich in den Veränderungen ihrer Gehirnwellen, die auf eine Verringerung der Angst hinweisen. Die Wirkungsweise von Bromantan hängt im Wesentlichen von den individuellen Gehirnwellenmustern ab, so dass Bromantan ein optimales Mittel gegen Angstzustände und übermäßige Müdigkeit ist.

Eine Studie über Bromantan zeigte vielversprechende Ergebnisse bei der Bekämpfung von geistiger Erschöpfung ohne schädliche Nebenwirkungen, selbst bei einer Einzeldosis von 100 mg [12]. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Bromantan (Ladasten) ein sicheres Mittel gegen geistige Erschöpfung ist, was es besonders für Menschen geeignet macht, die sich leicht von Stress überwältigt fühlen. Wichtig ist, dass die Studie ergab, dass Bromantan bei Menschen, die empfindlicher auf Stress reagieren, besser wirkt, was auf seine Wirksamkeit bei der Steigerung der geistigen Schärfe und der Fähigkeit zur Stressbewältigung hinweist. Dies bedeutet, dass Bromantan ein wichtiges Hilfsmittel bei der Behandlung von stressbedingter Müdigkeit sein kann und sogar die Konzentration und die Stimmung bei der Arbeit und im Alltag für diejenigen verbessern kann, denen es schwerfällt, mit Stress umzugehen.

Die Rolle von Bromantan bei der Verbesserung von Stimmung und Dopamin

Bromantan spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Stimmung und der kognitiven Funktionen, indem es mit dem Dopaminsystem im Gehirn interagiert. In der Studie führte die Verabreichung von Bromantan an Ratten in einer Dosis von 50 mg/kg zu einer signifikanten Verbesserung der Dopaminwerte in den Gehirnregionen. Darüber hinaus erhöhte es den Gehalt an Serotonin und seinem Metaboliten im präfrontalen Kortex des Gehirns und in anderen Bereichen, was darauf hindeutet, dass es die Stimmung verbessern und die kognitiven Fähigkeiten steigern kann [13]. Darüber hinaus unterstreicht die einzigartige Wirkung von Bromantan auf die Dopaminsynthese sein Potenzial für die Gesundheit des Gehirns. Studien an Ratten haben gezeigt, dass Bromantan die Aktivität von Enzymen erhöht, die für die Dopaminproduktion notwendig sind, was auf seine Fähigkeit hinweist, sowohl die Gehirnfunktion als auch die Stimmung positiv zu beeinflussen [14].

Bemerkenswert ist, dass in einer Tierstudie die Verabreichung von Bromantan an Ratten in einer Dosis von 50 mg/kg die Dopaminkonzentration signifikant erhöhte [7]. Kurz nach der Einnahme von Bromantan kommt es zu einem Anstieg der Dopaminfreisetzung sowie zu einem Anstieg von L-DOPA, das für die Dopaminproduktion benötigt wird. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan zur Aktivierung von Genen beiträgt, die an der Dopaminproduktion beteiligt sind. Insbesondere fördert es die Produktion bestimmter Enzyme, der Tyrosinhydroxylase (TH) und der DOPA-Decarboxylase (DDC), die für den Prozess der Dopaminbildung entscheidend sind. Diese Wirkung von Bromantan trägt im Wesentlichen dazu bei, die natürliche Dopaminproduktion des Körpers anzuregen [7, 14].

In einer Studie, in der die Auswirkungen von Bromantan auf das Gehirn untersucht wurden, stellten die Forscher fest, dass es auf besondere Weise die Dopaminproduktion erhöht. Anders als ein anderes Medikament, Afobazol, das hauptsächlich auf Serotonin wirkt und den Abbau von Dopamin verhindert, konzentriert sich Bromantan auf die Steigerung der Dopaminproduktion. Dies geschieht, indem es den Spiegel von L-DOPA, das für die Dopaminproduktion benötigt wird, in verschiedenen Teilen des Gehirns erhöht. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan dazu beiträgt, den Prozess der Dopaminherstellung zu aktivieren. Darüber hinaus verändert Bromantan die Art und Weise, wie Dopamin in bestimmten Bereichen des Gehirns verstoffwechselt wird (Metabolismus), was für Menschen mit Störungen, die mit einer Dopamin-Dysregulation einhergehen, wie Stimmungsstörungen oder bestimmte Bewegungsstörungen, von Vorteil sein könnte [15]. In einer anderen Studie wurde außerdem festgestellt, dass Bromantan die einzigartige Fähigkeit besitzt, die Dopaminsynthese und -freisetzung in einem Teil des Gehirns zu erhöhen, ohne den Serotoninspiegel zu beeinträchtigen. Es konnte auch die Rückresorption von Dopamin in die Gehirnzellen verlangsamen und damit möglicherweise die Verfügbarkeit von Dopamin erhöhen, hatte aber nicht die gleiche Wirkung auf Serotonin. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan besonders gut in der Lage ist, die mit Dopamin zusammenhängenden Funktionen zu verbessern, ohne den Serotoninspiegel zu beeinträchtigen, was es zu einer guten Wahl für die Behandlung von Problemen im Zusammenhang mit einem Dopamin-Ungleichgewicht macht [16].

Nebenwirkungen von Bromantan und Entzugssyndrom

Bromantan unterscheidet sich von anderen Dopaminstimulanzien vor allem durch das Fehlen typischer Nebenwirkungen, wie z. B. ein deutlicher Abfall des Dopaminspiegels oder Entzugserscheinungen nach der Behandlung. Im Gegensatz zu typischen Stimulanzien, die zur Abhängigkeit oder zu einer Verringerung der natürlichen Dopaminproduktion nach dem Entzug führen können, hat sich gezeigt, dass Bromantan seine Vorteile beibehält, ohne diese negativen Auswirkungen zu verursachen. Studien [1] [5, 6] [10] heben seine einzigartige Doppelwirkung als Psychostimulans und Anti-Angst-Medikament hervor, das Zustände wirksam steuert, ohne zu Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen zu führen. Dieses einzigartige Sicherheitsprofil wird durch das Fehlen eines "Entzugssyndroms" [5] [6] unterstrichen, was darauf hindeutet, dass Bromantan die Gehirnfunktion auf eine Weise unterstützt, die die natürlichen Dopamin-Regulationsmechanismen des Körpers nicht beeinträchtigt. Dies deutet darauf hin, dass Bromantan den Dopaminspiegel auf eine Weise erhöhen kann, die die natürliche Gehirnfunktion unterstützt, ohne dass es zu einer Abhängigkeit oder einem signifikanten Rückgang der Stimmung und Motivation nach der Behandlung kommt. Infolgedessen können Patienten Bromantan absetzen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Wirkung nachlässt, wie es bei anderen Psychopharmaka häufig der Fall ist, was Bromantan zu einer sichereren und nachhaltigeren Option für die langfristige Behandlung verschiedener Erkrankungen macht. Menschen, die Bromantan einnehmen, sprechen in der Regel sehr gut darauf an, und es treten keine Nebenwirkungen auf. Sehr selten kommt es jedoch zu Nebenwirkungen in Form von Kopfschmerzen, Schwindel und Mattigkeit. Diese Wirkungen verschwinden, sobald das Mittel abgesetzt wird.

Dosierung von Bromantan

In Studien am Menschen, insbesondere bei Patienten mit Erkrankungen wie Neurasthenie, die durch chronische Müdigkeit und Schwäche gekennzeichnet sind und häufig mit Stress einhergehen, wurde Bromantan in einer täglichen Dosis von 50 bis 100 mg über einen Zeitraum von 28 Tagen verabreicht. Diese Dosierung zeigte einen signifikanten therapeutischen Nutzen, wobei die Patienten ab dem dritten Tag der Behandlung eine deutliche Verbesserung ihres Zustands erfuhren, die noch einen Monat nach Beendigung der Therapie anhielt [10, 12].

Bromantan Überdosis

Eine Überdosierung von Bromantan kann zu verschiedenen Wirkungen führen, wie eine Studie zeigte, bei der Ratten unterschiedliche Dosen des Wirkstoffs verabreicht wurden [17]. In überschaubaren Dosen (30-300 mg/kg) wirkte Bromantan wie ein Stimulans, das die Aktivität der Ratten erhöhte und sie weniger schmerzempfindlich machte. Bei wesentlich höheren Dosen (600-9.600 mg/kg) trat jedoch das Gegenteil ein: Die Ratten wurden weniger aktiv, ihre spontanen Bewegungen nahmen ab, und obwohl sie weniger schmerzempfindlich waren, nahmen ihre Berührungsempfindlichkeit und ihre Reaktion auf andere Reize zu.

Eine interessante körperliche Reaktion auf alle Dosen war die Pupillenerweiterung, und bei extrem hohen Dosen (über 10 g/kg) begannen die Augenlider der Ratten zu sinken. Die sehr hohen Dosen wirkten sich auch auf die Atmung aus, die tiefer und schneller wurde, ähnlich dem spezifischen Muster, das als Kussmaul-Atmung bekannt ist, und lösten bei einigen Erbrechen, Durchfall und vermehrtes Wasserlassen aus. Bei fast allen getesteten Dosen kam es auch zu einem leichten Abfall der Körpertemperatur [17].

Zusammenfassung

Die doppelte Eigenschaft von Bromantan als Psychostimulans und als Mittel gegen Angstzustände macht es wirksam bei der Behandlung von Erkrankungen, die durch chronische Müdigkeit und psychische Probleme gekennzeichnet sind, wie in Studien an Patienten mit Neurasthenie beobachtet wurde. Die Fähigkeit von Bromantan, die Symptome von Angst und Depression deutlich zu verringern, ohne zu Abhängigkeit oder Entzugserscheinungen zu führen, stellt einen bedeutenden Fortschritt bei den Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankungen dar. Der Wirkmechanismus von Bromantan besteht darin, die natürliche Dopaminproduktion im Gehirn zu erhöhen, indem es die Aktivität von Enzymen stimuliert, die für die Dopaminsynthese entscheidend sind, wie die Tyrosinhydroxylase (TH) und die DOPA-Decarboxylase (DDC), ohne direkt mit den Dopaminrezeptoren zu interagieren. Diese subtile, aber wirksame Art der Erhöhung des Dopaminspiegels führt zu einer Verbesserung der Stimmung und der kognitiven Funktionen, ohne dass die Gefahr einer Abhängigkeit oder von Entzugserscheinungen besteht, was es zu einer vielversprechenden Option für die Behandlung von Krankheiten wie Depression und Angstzuständen macht. Es zeichnet sich durch seine einzigartige Fähigkeit aus, Dopamin im Gehirn zu stimulieren, ohne die typischen Nebenwirkungen anderer Dopaminstimulanzien, wie etwa einen Abfall des Dopaminspiegels nach der Behandlung, hervorzurufen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stimulanzien, die die Dopaminspeicher aufbrauchen können, was zu Abhängigkeit und Entzugserscheinungen führen kann, bietet Bromantan einen anderen Ansatz. Insgesamt unterstreichen die einzigartigen pharmakologischen Eigenschaften von Bromantan und seine Rolle bei der Dopaminregulierung sein Potenzial als vorteilhafte Behandlung für ein breites Spektrum neurologischer und psychologischer Erkrankungen, ohne die typischen Nachteile, die mit herkömmlichen Dopaminstimulanzien verbunden sind.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel dient der Aufklärung und Sensibilisierung für den besprochenen Stoff. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei der besprochenen Substanz um eine Substanz und nicht um ein bestimmtes Produkt handelt. Die im Text enthaltenen Informationen beruhen auf verfügbaren wissenschaftlichen Studien und sind nicht als medizinischer Rat oder zur Förderung der Selbstmedikation gedacht. Dem Leser wird empfohlen, für alle Gesundheits- und Behandlungsentscheidungen eine qualifizierte medizinische Fachkraft zu konsultieren.

Referenzen

1.     Oliynyk, Sergiy, und Seikwan Oh. "Die Pharmakologie der Aktoprotektoren: praktische Anwendung zur Verbesserung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit". Biomoleküle und Therapeutika 20.5 (2012): 446. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3762282/

2.     Morozov, I. S., Klimova, N. V., Sergeeva, S. A., Ivanova, I. A., Barchukov, V. G., Kovalev, G. I., ... & Avdiunina, N. I. (1999). Adamantan-Derivate, die die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Notfälle erhöhen. Vestnik Rossiiskoi Akademii Meditsinskikh Nauk, (3), 28-32. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10222828/

3.     A. V. Tallerova; L. P. Kovalenko; A. D. Durnev; S. B. Seredenin. (2011). Wirkung von Ladasten auf den Gehalt von Zytokinmarkern der Entzündung und das Verhalten von Mäusen mit experimentellem depressionsähnlichem Syndrom. , 152(1), 58-60. doi:10.1007/s10517-011-1453-2  https://www.bothonce.com/10.1007/s10517-011-1453-2

4.     Tallerova, A. V.; Kovalenko, L. P.; Kuznetsova, O. S.; Durnev, A. D.; Seredenin, S. B. . (2014). Korrigierende Wirkung von Ladasten auf Variationen in der Subpopulationszusammensetzung von T-Lymphozyten in C57Bl/6-Mäusen am experimentellen Modell eines ängstlich-depressiven Zustands. Bulletin of Experimental Biology and Medicine, 156(3), 335-337. doi:10.1007/s10517-014-2343-1 https://www.bothonce.com/10.1007/s10517-014-2343-1

5.     Neznamov, G. G., Siuniakov, S. A., Teleshova, S. E., Chumakov, D. V., Reutova, M. A., Siuniakov, T. S., ... & Grishin, S. A. (2009). Ladasten, das neue Medikament mit psychostimulierenden und anxiolytischen Wirkungen bei der Behandlung von Neurasthenie (Ergebnisse der vergleichenden klinischen Studie mit Placebo). Zhurnal Nevrologii i Psikhiatrii Imeni SS Korsakova, 109(5), 20-26. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19491814/

6.     M. N. Levin. (2005). Psychotrope Wirkungen von Sidnocarb und Ladasten bei Inzuchtmäusen mit unterschiedlicher Reaktion auf emotionalen Stress. , 139(3), 337-339. doi:10.1007/s10517-005-0288-0  https://www.bothonce.com/10.1007/s10517-005-0288-0

7.     Vakhitova, I.uV., Iamidanov, R. S., & Seredinin, S. B. (2004). Ladasten indutsiruet ékspressiiu genov, reguliruiushchikh biosintez dofamina v razlichnykh strukturakh mozga krys [Ladasten induziert die Expression von Genen, die die Dopamin-Biosynthese in verschiedenen Strukturen des Rattengehirns regulieren]. Eksperimental'naia i klinicheskaia farmakologiia67(4), 7-11. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15500036/

8.     Siuniakov, S. A., Grishin, S. A., Teleshova, E. S., Neznamov, G. G., & Seredenin, S. B. (2006). Eksperimental'naia i klinicheskaia farmakologiia, 69(4), 10-15. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16995430/

9.     Tallerova, A. V., Kovalenko, L. P., Durnev, A. D., & Seredenin, S. B. (2011). Wirkung des Antiasthenikums Ladasten auf das Niveau der Zytokine und das Verhalten im experimentellen Modell der ängstlichen Depression bei männlichen C57BL/6-Mäusen. Eksperimental'naia i Klinicheskaia Farmakologiia74(11), 3-5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22288152/

10.  Voznesenskaia, T. G., Fokina, N. M., & Iakhno, N. N. (2010). Behandlung von asthenischen Störungen bei Patienten mit psychoautonomem Syndrom: Ergebnisse einer multizentrischen Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Ladasthen. Zhurnal nevrologii i psikhiatrii imeni SS Korsakova110(5 Pt 1), 17-26. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21322821/

11.  Neznamov, G. G., Bochkarev, V. K., Siuniakov, S. A., & Grishin, S. A. (2008). Merkmale des Ladasten-Effekts bei Neurasthenie-Patienten mit verschiedenen EEG-Parametern. Eksperimental'naia i Klinicheskaia Farmakologiia71(4), 18-25. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18819436/

12.  Bogdan, N. G., Kolotilinskaia, N. V., Iarkova, M. A., Nadorov, S. A., Badyshtov, B. A., & Seredenin, S. B. (2009). Wirkung von Ladasten auf die psychophysiologischen Parameter von gesunden Freiwilligen. Eksperimental'naia i Klinicheskaia Farmakologiia72(3), 3-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19642584/

13.  Kudrin, V. S., Sergeeva, S. A., Krasnykh, L. M., Miroshnichenko, I. I., Grekhova, T. V., & Gaĭnetdinov, R. R. (1995). Die Wirkung von Bromantan auf das dopaminerge und serotonerge System des Rattenhirns. Experimentelle und klinische Pharmakologie58(4), 8-11. https://europepmc.org/article/med/7580761

14    Mikhaylova, M., Vakhitova, J. V., Yamidanov, R. S., Salimgareeva, M. K., Seredenin, S. B., & Behnisch, T. (2007). Die Auswirkungen von Ladasten auf die dopaminerge Neurotransmission und die synaptische Plastizität des Hippocampus bei Ratten. Neuropharmakologie53(5), 601-608. https://www.bothonce.com/10.1016/j.neuropharm.2007.07.001

15.  Davydova, A. I., Klodt, P. M., Kudrin, V. S., Kuznetsova, E. A., & Narkevich, V. B. (2010). Neurochemische Untersuchung der Wirkungen der neuen Anxiolytika Afobazol und Ladasten auf die Synthese und den Metabolismus von Monoaminen und ihren Metaboliten in den Gehirnstrukturen der Wistar-Ratte am Modell der Monoaminsynthese-Blockade, die durch den aromatischen Aminosäure-Decarboxylase-Inhibitor NSD-1015 induziert wird. Eksperimental'naia i Klinicheskaia Farmakologiia73(3), 2-6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20408420/

16.  Zimin, I. A., Abaimov, D. A., Budygin, E. A., IuA, Z., & Kovalev, G. I. (2010). Die Rolle des dopaminergen und serotonergen Systems im Gehirn bei der psychopharmakologischen Wirkung von Ladasthen und Sydnocarb. Eksperimental'naia i Klinicheskaia Farmakologiia73(2), 2-5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20369592/

17.  Iezhitsa, I. N., Spasov, A. A., Bugaeva, L. I., & Morozov, I. S. (2002). Toxische Wirkung einer einmaligen Behandlung mit Bromantan auf den neurologischen Status von Versuchstieren. Bulletin für experimentelle Biologie und Medizin133(4), 380-383. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12124651/

 

Gesunder Newsletter

Möchten Sie über die neuesten Nachrichten, Sonderangebote und die aktuellsten Forschungsergebnisse zu Peptiden auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich für unseren Newsletter an! Das ist der einfachste Weg, um keine Neuigkeiten und Sonderangebote zu verpassen und exklusive Expertentipps zu Peptiden und gesunder Lebensweise zu erhalten. Werden Sie Mitglied unserer Gemeinschaft und lassen Sie uns gemeinsam die Kraft der Peptide entdecken!

Semax Polen

Wir akzeptieren Zahlungen:
Kategorien

Copyright © 

Erstellung und Positionierung der Website - IT-HELDEN

0
    Ihr Einkaufskorb
    Korb ist leerZurück zum Shop
    In den Warenkorb legen