In den letzten Jahrzehnten haben sich die Forscher auf die Untersuchung der neurobiologischen Mechanismen der Depression konzentriert, was zu bedeutenden Fortschritten in unserem Verständnis der Erkrankung geführt hat. Neuroimaging-Studien wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI) haben es uns ermöglicht, die Veränderungen der Gehirnaktivität bei Menschen mit Depressionen zu erforschen. Darüber hinaus hat die Entwicklung neurochemischer Verfahren es uns ermöglicht, Unterschiede im Neurotransmitter- und Hormonspiegel von depressiven Patienten im Vergleich zu gesunden Personen festzustellen. Wie fühlen, denken und funktionieren Menschen mit Depressionen? Erfahren Sie es in diesem Artikel.
Inhaltsübersicht
- Welche Veränderungen im Gehirn verursacht eine Depression?
- Wie verändert eine Depression das Denken?
- Das depressive Gehirn: Wie wirkt sich die Depression auf das Gedächtnis aus?
- Wie nehmen Menschen mit Depressionen die Realität wahr?
- Peptide bei Depressionen - ist das sinnvoll?
Welche Veränderungen im Gehirn verursacht eine Depression?
Die Erforschung struktureller und funktioneller Hirnveränderungen bei Menschen mit Depressionen hat zahlreiche wertvolle Einblicke in die biologischen Grundlagen der Störung geliefert. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist der Zusammenhang zwischen Depressionen und strukturellen Veränderungen im Gehirn, insbesondere in Bereichen, die mit der Emotionsregulation und den exekutiven Funktionen zusammenhängen.
Magnetresonanztomographie-Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Depressionen häufig eine Verringerung des Gehirnvolumens aufweisen, insbesondere im Hippocampus, einer Struktur, die für die Stimmungsregulierung und die Gedächtnisfunktion entscheidend ist. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass Depressionen die Neuroplastizität, entzündliche Prozesse oder neurodegenerative Mechanismen im Gehirn beeinträchtigen können.
Darüber hinaus haben fMRI-Studien Veränderungen der neuronalen Aktivität bei Patienten mit Depressionen ergeben. In kortikalen Bereichen, die für die Stimmungsregulierung zuständig sind, wie dem medialen präfrontalen Kortex, wird eine verringerte Aktivität beobachtet, während in Bereichen, die mit Stress- und Emotionsreaktionen zusammenhängen, eine übermäßige Aktivität zu beobachten ist. Darüber hinaus spielen Veränderungen in der Neurochemie des Gehirns eine Schlüsselrolle bei der Depression. Eine Dysregulation von Neurotransmittern wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin ist bei Patienten mit dieser Störung gut dokumentiert.
Wie verändert eine Depression das Denken?
Aus neurobiologischer Sicht können die bereits erwähnten Veränderungen der Aktivität in verschiedenen Hirnregionen zu bestimmten, für Depressionen charakteristischen Denkmustern führen. So kann eine verminderte Aktivität im medialen präfrontalen Kortex, der für die Regulierung der Stimmung zuständig ist, zu Schwierigkeiten beim positiven Denken und Erleben von Freude führen. Der für Depressionen charakteristische Acetylcholinmangel wiederum wirkt sich auf negative Gedächtnismuster aus, die dazu führen, dass man häufig in die Vergangenheit zurückblickt, "was jemand gesagt hat" zerlegt und negative Situationen immer wieder durchspielt. Eine Überaktivität in Bereichen, die mit Stress- und Emotionsreaktionen zusammenhängen, kann zu einer übermäßigen Konzentration auf negative Reize und einer Übertreibung von Bedrohungen führen. In einem solchen Fall ist es nützlich, Folgendes zu verwenden Peptid gegen Stress. Dazu gehören. selank. Außerordentlich geschätzt von Menschen, die in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren wollen. Es ist erwähnenswert, dass Cortisol - ein Hormon, das in Momenten der Gefahr ausgeschüttet wird - für das Absterben von Neuronen im Gehirn verantwortlich ist. Ein Überschuss an Cortisol führt zu einem Rückgang der Zahl der Nervenzellen und damit zu einer Depression. Durch den Schutz und die Unterstützung des Nervensystems weist Selank eine spezifische antidepressive Wirkung.
Darüber hinaus kann die Krankheit kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit und Konzentration beeinträchtigen. Menschen mit Depressionen haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, was zu Fehlern im Denken und in der geistigen Leistungsfähigkeit führen kann.
Das depressive Gehirn: Wie wirkt sich die Depression auf das Gedächtnis aus?
Die Forschung zeigt, dass Depressionen verschiedene Aspekte des Gedächtnisses beeinträchtigen können, darunter das episodische Gedächtnis (in Verbindung mit persönlichen Erfahrungen) und das Arbeitsgedächtnis (zuständig für die Verarbeitung von Informationen über kurze Zeiträume). Menschen mit Depressionen weisen häufig Defizite im episodischen Gedächtnis auf, die sich in Schwierigkeiten bei der Erinnerung an Details aus der Vergangenheit oder an Lebensereignisse äußern können.
Auch das Arbeitsgedächtnis kann bei Patienten mit Depressionen beeinträchtigt sein, was zu Schwierigkeiten bei der Problemlösung, Planung und Entscheidungsfindung führen kann. Diese Gedächtnisdefizite können mit einer verminderten Aktivität in den Bereichen des Gehirns zusammenhängen, die für die Verarbeitung von Informationen und die Konzentration der Aufmerksamkeit zuständig sind.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Depressionen die Art und Weise beeinflussen können, wie Menschen Informationen verarbeiten und interpretieren. Menschen mit Depressionen neigen eher dazu, sich auf die negativen Aspekte von Erfahrungen zu konzentrieren und die positiven zu ignorieren. Dieses Phänomen, das als "selektive negative Aufmerksamkeit" bekannt ist, kann die Art und Weise beeinflussen, wie depressive Menschen Informationen verarbeiten und sich an sie erinnern, was ihren emotionalen Zustand noch verschlimmert.
Wie nehmen Menschen mit Depressionen die Realität wahr?
Trotz guter Sehkraft sehen Patienten mit Depressionen die Welt nicht unbedingt so, wie sie wirklich ist. Aaron Beck war der erste, der zu dieser Schlussfolgerung kam. Er vermutete, dass unter dem Einfluss eines Umweltfaktors kognitive Verzerrungen aktiviert werden können, die die korrekte Verarbeitung von Informationen überschatten. Er nannte dieses Phänomen die "Triade des negativen Denkens" - was sich darauf bezieht, dass ein depressiver Mensch sich selbst, die Welt und die kommende Zukunft auf eine unwahre Weise wahrnimmt. Heute wissen wir bereits, dass Menschen mit Depressionen die positiven Aspekte des Lebens herunterspielen und sogar beängstigend auf negative Rückmeldungen reagieren. Das heißt, wenn der Betroffene bei der Ausführung einer Reihe von Aufgaben einen Fehler macht, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch die nächsten Aufgaben falsch ausgeführt werden. Verantwortlich dafür ist eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Rückmeldungen.
Peptide bei Depressionen - ist das sinnvoll?
Den Bewertungen von Internetnutzern und wissenschaftlichen Studien zufolge können Depressionspeptide wirksam sein und die mit einer depressiven Gehirnfunktion verbundenen negativen Auswirkungen verringern. Insbesondere die Formulierung selank ist von Interesse Peptid bei Depressionen. Es hilft, starke Spannungen abzubauen, beruhigt und sorgt für einen besseren Schlaf. Es unterstützt das Nervensystem und erhöht auch die natürliche Immunität des Menschen.
Bei der intranasalen Verabreichung sollte das Präparat zunächst ordnungsgemäß vorbereitet werden, indem man das Pulver und das Wasser aus dem in der Packung enthaltenen Fläschchen kombiniert, dann sollte das Ganze vorsichtig gemischt und bei niedrigen Temperaturen gelagert werden. Eine einmalige Verabreichung beträgt etwa 2 Züge bei Stresssituationen, gedrückter Stimmung oder geistigem Verfall.